Selbständige und Unternehmer

Reform der Investmentbesteuerung tritt 2018 in Kraft
Die zum Jahreswechsel in Kraft getretene Reform der Investmentbesteuerung vereinfacht radikal die Besteuerung von Investmentfonds für die Anleger.
Überblick der Änderungen zum Jahreswechsel
Das neue Jahr bringt höhere Freibeträge und GWG-Grenzwerte, niedrigere Beitragssätze, die Betriebsrenten- und die Investmentsteuerreform sowie viele weitere Änderungen mit sich.
Investitionszulage kann den Investitionsabzugsbetrag kosten
Weil die Investitionszulage das Betriebsvermögen erhöht, kann sie dazu führen, dass bei Bilanzierern der Grenzbetrag für den Investitionsabzugsbetrag überschritten wird.
Kassen-Nachschau durch das Finanzamt ab 2018
Ab 2018 darf das Finanzamt bei Unternehmen zu einer unangekündigten Prüfung der Kassenführung im Rahmen der neu eingeführten Kassen-Nachschau erscheinen.
Nießbrauchvorbehalt führt zur Aufdeckung stiller Reserven
Ein Nießbrauchvorbehalt des bisherigen Inhabers an der wesentlichen Betriebsgrundlage verhindert eine steuerneutrale unentgeltliche Betriebsübertragung.
Zinssatz zur Bewertung von Pensionsrückstellungen
Das Bundesverfassungsgericht muss prüfen, ob der gesetzlich vorgeschriebene Zinssatz für die Bewertung von Pensionsrückstellungen verfassungswidrig hoch ist.
Sanierungserlass nicht auf Altfälle anwendbar
Die gesetzliche Regelung für den Steuererlass auf Sanierungsgewinne gilt nur für neue Fälle, weil Altfälle weiter unter den Sanierungserlass fallen sollten. Das hat der Bundesfinanzhof nun aber ausgeschlossen.
Privatnutzung von Wärme aus einem Blockheizkraftwerk
Für den Privatverbrauch der Wärme aus einem betrieblichen Blochheizkraftwerk ist nicht automatisch der durchschnittliche Fernwärmepreis anzusetzen.
Abzugsverbot für häuslichen Behandlungsraum eines Arztes
Ein Notfall-Behandlungsraum im Privathaus ohne separaten Eingang fällt unter das Abzugsverbot für ein häusliches Arbeitszimmer.
Steuerabzug eines häuslichen Arbeitszimmers
Das Bundesfinanzministerium hat die Regeln für den Abzug der Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer überarbeitet.
Häusliches Arbeitszimmer für mehrere Einkunftsarten
Wird ein Arbeitszimmer auch teilweise im Rahmen von Einkünften verwendet, die den Werbungskostenabzug ausschließen, reduziert sich dadurch nicht der jährliche Höchstbetrag von 1.250 Euro für die abziehbaren Kosten.
Pauschalsteuer auf Geschenke
Zwar zählt die Übernahme der Pauschalsteuer auf Geschenke ebenfalls als Geschenk, die Finanzämter sollen aber weiterhin nur das eigentliche Geschenk auf die jährliche 35 Euro-Grenze anrechnen.
Zwangsbeitrag zur IHK ist verfassungsgemäß
Das Bundesverfassungsgericht hat zwei Verfassungsbeschwerden gegen den Zwangsbeitrag zur IHK abgewiesen.
Name als wesentliche Betriebsgrundlage
Wird der Name nicht zusammen mit dem Unternehmen verkauft, sondern nur an den Käufer lizensiert, ist der Erlös aus der Veräußerung des Betriebs nicht steuerbegünstigt.
Künstlersozialabgabe sinkt 2018 erneut auf dann 4,2 %
Mehreinnahmen bei der Künstlersozialkasse führen dazu, dass die Künstlersozialabgabe 2018 auf 4,2 % sinkt - ein Rückgang um insgesamt 1,0 % innerhalb von zwei Jahren.
Personenbezogener Höchstbetrag bei mehreren Arbeitszimmern
Auch bei mehr als einem Wohnsitz mit je einem häuslichem Arbeitszimmer können für das Arbeitszimmer maximal 1.250 Euro an Ausgaben pro Jahr geltend gemacht werden.
Prämien an Ärzte im Rahmen einer integrierten Versorgung
Prämien, die Ärzte im Rahmen einer integrierten Versorgung (jetzt "besondere Versorgung") erhalten, sind Teil der umsatzsteuerfreien Vergütung einer Heilbehandlung.
GWG-Abschreibung per Investitionsabzugsbetrag
Mit dem Investitionsabzugsbetrag können auch Wirtschaftsgüter mit höheren Anschaffungs- oder Herstellungskosten als geringwertige Wirtschaftsgüter abgeschrieben werden.
Checkliste »Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG)«
Diese Checkliste erklärt, unter welchen Voraussetzungen ein Gegenstand als geringwertiges Wirtschaftsgut gilt und als solches abgeschrieben werden kann.
Sofortabschreibung und GWG-Sammelposten
Ab 2018 gelten höhere Grenzbeträge für die Sammelposten- oder Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern.

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